Brände stellen besonders im Wohnbereich ein hohes Risiko dar: Die amtliche Statistik führt beispielsweise im Mittel (1998 bis 2003) 501 Sterbefälle auf, die einem unfallartigen Brand zugeordnet werden können. Um dem entgegenzuwirken, wurde seit 2003 in den deutschen Bundesländern die Rauchwarnmelderpflicht eingeführt.

Die Plattform Prosicherheit.net, eine Initiative der Hekatron Brandschutz, hat eine Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit dieser gesetzlichen Maßnahme erstellt. Demnach wurden durch die Rauchwarnmelderpflicht statistisch gesehen bis zum Jahre 2016 bereits 501 Menschenleben gerettet. Im Mittel sind es zum Zeitpunkt 2016 pro Jahr 68 Personen, die durch die Rauchwarnmelderpflicht gerettet werden, Tendenz steigend. Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz, Anlagentechnischer Brandschutz, Baulicher Brandschutz